Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter erwirbt Immobilie in Laatzen
Die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter hat das „Turmcenter Laatzen“, ein Nahversorgungs- und Dienstleistungszentrum in der Hildesheimer Straße, für ihren Eigenbestand erworben. Das Turmcenter umfasst ein 11.000 Quadratmeter großes Grundstück und bietet insgesamt 6.569 Quadratmeter Mietfläche, die auf Einzelhandel, Fitness, Büros, Praxen und Gastronomie aufgeteilt ist. Die größte Mietfläche, 3.682 Quadratmeter, wird vom Einzelhandel eingenommen, während ein Fitnessstudio 2.073 Quadratmeter belegt. Mit Netto und Fitness Future Laatzen zählen zwei namhafte Unternehmen zu den größten Mietern des Zentrums, das insgesamt elf Mietparteien umfasst und vollständig vermietet ist. Zum Objekt gehören zudem 138 Stellplätze, die es für Kunden und Mitarbeiter attraktiv machen. Die Sparkasse zählt mit ihren 1.500 Mitarbeitern und über 11 Milliarden Einlagen zu der Liste der wichtigsten Sparkassen in Deutschland.
Zukauf für Neo Real Estate Fonds
Das 2004 erbaute Turmcenter wurde von der VK Immobilien Gruppe veräußert, die es fast 20 Jahre im Bestand hatte. Es wird in den Neo Real Estate Fonds der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter eingebracht. Dieser Dachfonds hält bereits drei weitere Immobilien und investiert in 16 Zielfonds. Die Verwaltung des Fonds erfolgt durch die HIH Invest Real Estate (HIH Invest), eine erfahrene Fondsgesellschaft.
Der Kaufprozess wurde durch verschiedene Prüfverfahren begleitet: Die technische Ankaufsprüfung übernahm Consulting Partners aus Hamburg, während die rechtliche Prüfung, die sogenannte Legal Due Diligence, durch die Kanzlei Hoffmann Liebs aus Düsseldorf durchgeführt wurde. VK Immobilien ließ sich bei der Transaktion von den Immobilienberatern JLL und den Rechtsanwälten von Osborne Clarke beraten.
Mit dem Erwerb des Turmcenters erweitert die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter ihr Immobilienportfolio und setzt ihren Fokus auf rentable, langfristige Immobilieninvestitionen. Diese Akquisition unterstreicht das Bestreben der Sparkasse, ihr Portfolio im Bereich Nahversorgungszentren und Gewerbeimmobilien weiter auszubauen, was sowohl wirtschaftliche Stabilität als auch potenzielle Wachstumschancen bietet.