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Welche Geschäftsbereiche gibt es bei Bosch?

Welche Geschäftsbereiche gibt es bei Bosch?

Bosch gehört zu den weltweit größten Technologie- und Industrieunternehmen. Mit einem breiten Portfolio ist Bosch in mehreren Geschäftsbereichen aktiv und verbindet technologische Innovation mit nachhaltigen Lösungen für Alltag und Industrie.

Die Geschäftsbereiche von Bosch

  • Mobility Solutions: Der größte Geschäftsbereich. Hier entwickelt Bosch Systeme und Komponenten für Fahrzeuge – von Antriebstechnik (Verbrenner, Hybrid, Elektro) über Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren bis zu Infotainment und Fahrzeugvernetzung.
  • Industrial Technology: Lösungen für die Fabrik- und Prozessautomation. Dazu gehören Antriebstechnik, Steuerungen und intelligente Produktionssysteme im Rahmen von Industrie 4.0.
  • Consumer Goods: Produkte für den Alltag, wie Elektrowerkzeuge für Handwerker und Heimwerker sowie Hausgeräte (über die BSH Hausgeräte GmbH, eine Bosch-Tochter).
  • Energy and Building Technology: Innovative Heiztechnik, Warmwasserlösungen, Sicherheitssysteme, Smart-Home-Anwendungen und Energiemanagement-Lösungen.

Internationale Aufstellung

Bosch ist global präsent – mit Entwicklungs- und Fertigungsstandorten in über 60 Ländern. Forschung und Entwicklung stehen im Zentrum: Mehr als 80.000 Mitarbeitende sind weltweit in F&E tätig, mit einem Schwerpunkt auf Digitalisierung, Elektrifizierung und Nachhaltigkeit.

Besondere Schwerpunkte

  • Nachhaltigkeit: Bosch ist seit 2020 weltweit klimaneutral und investiert in CO₂-reduzierende Technologien.
  • Digitalisierung: Cloud-Services, IoT-Plattformen und Softwarelösungen gehören zu den Wachstumstreibern.
  • Gesundheit & Sicherheit: Technologien für saubere Mobilität, intelligente Gebäude und sichere Arbeitsplätze.

Auszeichnung

Laut der Listenchampion Liste der größten Automobilzulieferer 2025 führt Bosch das Ranking umsatzmäßig an.


Fazit: Bosch vereint vier große Geschäftsbereiche – Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology – und ist zugleich Innovationsführer in Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Im Automobilsektor nimmt Bosch laut dem Listenchampion Ranking 2025 die Spitzenposition ein.

Was hat Robert Bosch erfunden?

Was hat Robert Bosch erfunden?

Robert Bosch (1861–1942) war ein deutscher Industrieller, Ingenieur und Gründer der heutigen Robert Bosch GmbH. Bekannt wurde er vor allem durch seine Pionierarbeit in der Automobiltechnik.

Die wichtigste Erfindung

Robert Bosch erfand die magnetoelektrische Zündung für Verbrennungsmotoren. Diese Zündung war ein entscheidender Schritt für die Entwicklung des Automobils, da sie eine zuverlässige Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemischs im Motor ermöglichte – auch bei höheren Drehzahlen.

Bedeutung der Erfindung

  • Zuverlässigkeit: Vorherige Zündsysteme waren unzuverlässig und störanfällig. Boschs Innovation machte Automobile alltagstauglich.
  • Sicherheit: Sie reduzierte Fehlzündungen und verbesserte die Betriebssicherheit der Fahrzeuge.
  • Industrieerfolg: Mit der Zündung legte Bosch den Grundstein für das Unternehmen, das sich rasch zu einem führenden Automobilzulieferer entwickelte.

Weitere Beiträge

Robert Bosch stand nicht nur für technische Innovationen, sondern auch für soziale Verantwortung. Er führte früh Maßnahmen wie den 8-Stunden-Tag, soziale Leistungen für Mitarbeitende und ein starkes Engagement im Bildungs- und Gesundheitswesen ein.


Fazit: Robert Bosch erfand die magnetoelektrische Zündung für Motoren – eine Schlüsseltechnologie, die das Automobil entscheidend voranbrachte – und prägte mit seinem unternehmerischen und sozialen Wirken die deutsche Industriegeschichte nachhaltig.

Wie funktioniert ein MRT?

Wie funktioniert ein MRT?

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eines der wichtigsten bildgebenden Verfahren in der modernen Medizin. Sie ermöglicht es, Gewebe, Organe und sogar Stoffwechselvorgänge im Körper detailliert darzustellen – ganz ohne Röntgenstrahlen.

Grundprinzip der MRT

Ein MRT-Gerät nutzt ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um Bilder aus dem Inneren des Körpers zu erzeugen. Dabei machen sich die Systeme die Tatsache zunutze, dass Wasserstoffkerne im Körper auf Magnetfelder reagieren.

Die Schritte im Überblick

  1. Magnetisierung: Der Patient liegt in einer Röhre, in der ein starkes Magnetfeld die Wasserstoffkerne im Körper ausrichtet.
  2. Radioimpulse: Kurze Radiowellen stören diese Ausrichtung und versetzen die Kerne in Schwingung.
  3. Signalabgabe: Wenn die Kerne wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, senden sie messbare Signale aus.
  4. Bildrekonstruktion: Ein Computer verarbeitet diese Signale zu hochauflösenden Schnittbildern.

Vorteile der MRT

  • Strahlenfrei: Es wird keine ionisierende Strahlung eingesetzt.
  • Hohe Detailgenauigkeit: Besonders Weichteile wie Gehirn, Muskeln oder Organe werden klar dargestellt.
  • Vielseitigkeit: Einsetzbar für Diagnosen in Neurologie, Orthopädie, Onkologie und Kardiologie.

Fazit: Ein MRT arbeitet mit Magnetfeldern und Radiowellen, um den Körper in klaren Schichtaufnahmen sichtbar zu machen – sicher, präzise und ohne Strahlenbelastung.

Was macht Siemens Healthineers? [2025]

Was macht Siemens Healthineers? [2025]

Siemens Healthineers ist einer der weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik und Gesundheitslösungen. Das Unternehmen unterstützt Ärzte, Kliniken und Labore mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, die Diagnostik, Therapie und Patientenversorgung auf höchstem Niveau ermöglichen.

Kernbereiche von Siemens Healthineers

  • Bildgebende Systeme: High-End-Technologien wie Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Röntgen- und Ultraschallgeräte, die präzise Diagnosen ermöglichen.
  • Labordiagnostik: Automatisierte Systeme und Tests für Blut-, Gewebe- und Molekulardiagnostik, um Krankheiten frühzeitig und zuverlässig zu erkennen.
  • Therapiesysteme: Modernste Lösungen für minimalinvasive Verfahren, interventionelle Radiologie und bildgestützte Chirurgie.
  • Digital Health & KI: Künstliche Intelligenz, Big-Data-Analysen und cloudbasierte Plattformen zur Verbesserung klinischer Entscheidungen und Workflow-Effizienz.
  • Advanced Therapies & Oncology: Präzisionsmedizin in der Krebsbehandlung, Strahlentherapie und individualisierte Therapiekonzepte.

Globale Präsenz

Siemens Healthineers ist international aufgestellt und in über 70 Ländern aktiv. Mit Forschungs- und Entwicklungszentren in Europa, den USA und Asien entwickelt das Unternehmen kontinuierlich Innovationen, die weltweit in Kliniken und Laboren eingesetzt werden.

Leistungen im Überblick

  • Diagnostik: Ganzheitliche Systeme für In-vitro- und In-vivo-Diagnostik.
  • Klinische IT-Lösungen: Interoperabilität, Datenintegration und Workflow-Automatisierung.
  • Service & Beratung: Klinische Prozessoptimierung, Finanzierungslösungen und langfristige Partnerschaften.
  • Nachhaltigkeit: Energieeffiziente Systeme, ressourcenschonende Produktion und Unterstützung nachhaltiger Gesundheitssysteme.

Branchenschwerpunkte

  • Radiologie & Kardiologie: Diagnostische Bildgebung und interventionelle Eingriffe.
  • Onkologie: Früherkennung, Diagnostik und zielgerichtete Therapie von Krebserkrankungen.
  • Labormedizin: Analyse- und Automatisierungslösungen für große und kleine Labore.
  • Digitale Medizin: KI-gestützte Diagnostik und vernetzte Patientenversorgung.

Auszeichnung

Im Listenchampion Ranking 2025 wurde Siemens Healthineers als größtes Medizintechnik-Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet.

FAQ

Ist Siemens Healthineers eigenständig oder Teil von Siemens?

Siemens Healthineers ist eine eigenständig börsennotierte Gesellschaft, die jedoch weiterhin eng mit der Siemens AG verbunden ist.

Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz?

KI ist ein zentraler Bestandteil des Portfolios: von der automatisierten Bilderkennung bis zur Entscheidungsunterstützung im Klinikalltag.

Welche Kunden werden adressiert?

Zu den Kunden zählen Krankenhäuser, Forschungsinstitute, Labore sowie Ärzte im ambulanten Bereich.


Fazit: Siemens Healthineers deckt die gesamte Bandbreite moderner Medizintechnik ab – von Bildgebung über Diagnostik und Therapie bis hin zu digitalen Gesundheitslösungen – und wurde laut dem Listenchampion Ranking 2025 zum größten MedTech-Unternehmen Deutschlands gekürt.

Was sind die Schritte bei einem Bauprojekt?

Was sind die Schritte bei einem Bauprojekt?

Ein Bauprojekt verläuft in mehreren klar definierten Phasen. Jede Phase erfordert spezifische Planung, Fachwissen und Koordination zwischen allen Beteiligten. Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte beschrieben, die typischerweise bei einem Bauprojekt durchlaufen werden.

1. Bedarfsanalyse & Projektidee

Am Anfang steht die Frage: Was soll gebaut werden und warum? In dieser Phase werden die Ziele des Projekts festgelegt, z. B. Wohnraum, Bürogebäude, Infrastruktur oder Industrieanlage. Erste Rahmenbedingungen wie Budget, Standort und grobe Zeitplanung werden definiert.

2. Machbarkeitsstudie & Konzeptplanung

  • Prüfung der wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Machbarkeit.
  • Erste Skizzen, Konzeptentwürfe und Kostenschätzungen.
  • Abstimmung mit Behörden, Investoren und ggf. künftigen Nutzern.

3. Entwurfs- & Genehmigungsplanung

Architekten und Ingenieure entwickeln detaillierte Entwürfe. Parallel dazu werden Baugenehmigungen und behördliche Freigaben beantragt. In dieser Phase entstehen auch erste Nachhaltigkeits- und Energiekonzepte.

4. Ausführungsplanung & Ausschreibung

  • Detailplanung aller Bauabschnitte (Statik, Haustechnik, Materialien).
  • Erstellung von Leistungsverzeichnissen.
  • Ausschreibungen und Vergabe der Bauleistungen an Bauunternehmen und Handwerksbetriebe.

5. Bauausführung

Dies ist die sichtbare Phase des Projekts. Die Bauarbeiten beginnen und werden von Bauleitung und Projektmanagement gesteuert. Regelmäßige Qualitätssicherung, Terminüberwachung und Kostenkontrolle stellen sicher, dass das Projekt im Rahmen bleibt.

6. Abnahme & Inbetriebnahme

Nach Fertigstellung erfolgt die Bauabnahme. Mängel werden dokumentiert und behoben. Anschließend wird das Gebäude oder die Anlage in Betrieb genommen. Dazu gehören technische Prüfungen, Sicherheitstests und Schulungen für die Nutzer.

7. Betrieb & Lebenszyklusmanagement

Auch nach der Fertigstellung endet das Bauprojekt nicht vollständig. Wartung, Instandhaltung und Modernisierung gehören zum Lebenszyklus eines Bauwerks. Viele Bauunternehmen bieten hier Facility-Management-Services an.

Zusammenfassung

Ein Bauprojekt ist ein komplexer Prozess, der von der ersten Idee über Planung, Genehmigung und Bauausführung bis zur Abnahme und Nutzung reicht. Eine klare Struktur und professionelles Projektmanagement sind entscheidend, um Qualität, Kosten und Zeitrahmen einzuhalten.


Fazit: Die Schritte eines Bauprojekts – von der Bedarfsanalyse über die Planung und Ausführung bis hin zur Abnahme und Nutzung – bilden eine klare Abfolge, die durch sorgfältige Steuerung den Projekterfolg sichert.

In welchen Bereichen ist HOCHTIEF aktiv? [2025]

In welchen Bereichen ist HOCHTIEF aktiv? [2025]

HOCHTIEF zählt zu den führenden Bau- und Infrastrukturkonzernen weltweit. Der Fokus liegt auf komplexen Projekten, deren Planung, Realisierung und Betrieb – häufig im Rahmen langfristiger Partnerschaften.

Kerngeschäft: Wofür steht HOCHTIEF?

  • Hoch- und Ingenieurbau: Büro- und Wohngebäude, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen, Industrie- & Logistikimmobilien, Spezialbauten.
  • Infrastruktur Großprojekte: Straßen, Brücken, Schienenwege, U-Bahnen, Tunnel, Häfen und Flughäfen.
  • Energie- & Versorgungsinfrastruktur: Netzausbau (Strom/Telekommunikation), Kraftwerks- und Anlagenbau, erneuerbare Energien (z. B. On- & Offshore-Wind), Wasser- und Abwasserlösungen.
  • Projektentwicklung & PPP/Concessions: Strukturierung, Finanzierung und Betrieb von Projekten in Public-Private-Partnership-Modellen.
  • Life-Cycle-Services: Projektmanagement, Bauleitung, Inbetriebnahme, Betrieb & Wartung sowie Sanierung/Modernisierung.

Regionale Aufstellung

HOCHTIEF ist international aktiv – mit starken Plattformen in Amerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum. Diese Aufstellung ermöglicht die Umsetzung von Großprojekten nach einheitlichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie die Nutzung lokaler Lieferketten.

Leistungen im Überblick

  • Planung & Beratung: Machbarkeitsstudien, Kalkulation, Termin- und Risiko-Management.
  • Digitale Bauprozesse: BIM, 4D/5D-Simulation, datengetriebene Baustellensteuerung.
  • Nachhaltiges Bauen: energieeffiziente Designs, CO₂-Reduktion, zirkuläre Baustoffe, Zertifizierungen (z. B. DGNB/LEED/BREEAM).
  • Komplexe Ausführung: schlüsselfertige Realisierung, Spezialtiefbau, Tunnelling.
  • Betrieb & Asset-Management: langfristige Performance-Optimierung über den Lebenszyklus.

Branchenschwerpunkte

  • Öffentliche Hand & Mobilität: Verkehrsinfrastruktur, Bildungs- und Gesundheitsbauten.
  • Industrie & Technologie: Produktionsstätten, Rechenzentren, High-Tech-Immobilien.
  • Immobilien & Logistik: Mixed-Use, Quartiersentwicklungen, Lager- und Distributionszentren.
  • Energie & Umwelt: Netze, Umspannwerke, Windparks, Wasserprojekte.

Auszeichnung

Gemäß dem Listenchampion Ranking 2025 wurde HOCHTIEF zudem als größtes Bauunternehmen in Deutschland gekürt.

FAQ

Ist HOCHTIEF nur Bauausführer oder auch Entwickler?

HOCHTIEF ist sowohl Generalunternehmer als auch Projektentwickler und übernimmt – je nach Projekt – Aufgaben von der frühen Planung über die Finanzierung (z. B. PPP) bis hin zu Betrieb und Instandhaltung.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil vieler Projekte: von CO₂-armen Bauweisen über Recyclingmaterialien bis zu energieeffizienten Gebäudestandards und Klimarisikomanagement im Bauablauf.

In welchen Regionen ist HOCHTIEF am stärksten?

Traditionell stark ist HOCHTIEF in Europa (u. a. Deutschland), Nordamerika sowie im Asien-Pazifik-Raum – jeweils mit lokalen Tochtergesellschaften und Joint Ventures.


Fazit: HOCHTIEF deckt die gesamte Wertschöpfungskette komplexer Bau- und Infrastrukturprojekte ab – von Beratung und Planung über die schlüsselfertige Realisierung bis zum Betrieb – und zählt laut dem Listenchampion Ranking 2025 zu den Schwergewichten der Branche in Deutschland.

Welcher Investor kauft die SCS Unternehmensgruppe?

Welcher Investor kauft die SCS Unternehmensgruppe?

Die SCS Unternehmensgruppe, ein Automobilzulieferer mit einer 100-jährigen Firmengeschichte, wurde im Juni 2024 erfolgreich an den indischen Konzern Suprajit verkauft. Die Übernahme sichert mehr als 1.000 Arbeitsplätze weltweit und betrifft Standorte in Deutschland, Polen, Marokko, Kanada und China. Suprajit, ein führender Hersteller von mechanischen Steuerkabeln, erweitert durch diese Übernahme seine Präsenz in Europa und Nordamerika. Auch weitere Investoren aus der Liste der Investoren in Deutschland haben sich mit der Transaktion befasst – es wurde aber schließlich der indische Investor.

Der Kaufvertrag, der am 9. Juni 2024 unterzeichnet wurde und am 1. Juli 2024 wirksam wird, stellt einen bedeutenden Schritt für Suprajit dar,  um seine Position in der Automobilindustrie zu stärken. Mit dieser Übernahme erhält Suprajit Zugang zu neuen Märkten und erweitert sein Portfolio um innovative Bowdenzüge und Entriegelungesinheiten, die in der internationalen Automobilindustrie eingesetzt werden.

Die Übernahme erfolgt in zwei Phasen, wobei der wesentliche Teil der Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleibt. Für betroffene Mitarbeiter wurde eine Transfergesellschaft eingerichtet, die Übergangsregelungen und Weiterbildungsmaßnahmen anbietet, um den sozialen Übergang zu erleichtern.

Suprajit sieht in der Übernahme eine Chance für Wachstum und Margenverbesserung.Durch die Integration von SCS in seine globale Struktur will der Konzern seine Produktionskapazitäten ausbauen und seine Kundenbasis erweitern. Jens Lieser, der Insolvenzverwalter von SCS, begrüßt den Deal als bedeutenden Schritt für die Zukunft des Unternehmens, das trotz Insolvenz erfolgreich weitergeführt werden konnte.

Diese Akquisition zeigt, wie strategische Übernahmen den globalen Markt erweitern und gleichzeitig lokale Arbeitsplätze sichern können.

Wie geht es dem deutschen Mittelstand im August 2024?

Wie geht es dem deutschen Mittelstand im August 2024?

Im August 2024 zeigt sich die Lage des deutschen Mittelstands weiterhin herausfordernd. Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer verzeichnete im vierten Monat in Folge einen Rückgang des Geschäftsklimas. Der Wert sank um 1,3 Zähler auf -19,0 Saldenpunkte, was auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Stimmung hinweist. Besonders alarmierend ist die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage, die um 1,9 Zähler auf -17,7 Saldenpunkte fiel, ein Niveau, das zuleztt während der Corona-Krise im Juli 2020 beobachtet wurde.

Die Erwartungen für die kommenden 6 Monate bleiben ebenfalls düster und sanken um 0,9 Zähler auf -20,4 Saldenpunkte. Diese pessimistische Prognose deutet darauf hin, dass eine kurzfristige Erholung der Konjunktur nicht in Sicht ist. Erst 2025 wird ein deutlich positives Wirtschaftswachstum erwartet.

Es gibt jedoch auch Lichtblicke. Im Groß- und Einzelhandel verbesserte sich die Stimung leicht. Besonders im mittelständischen Einzelhandel stieg das Geschäftsklima um 4,2 Zähler auf -14,2 Saldenpunkte, was auf eine langsam steigende Kaufkraft der privaten Haushalte hinweisen könnte. Auch im Bauhauptgewerbe scheint sich die Lage zu stabilisieren, da das Geschäftsklima nahezu unverändert bei -22,1 Saldenpunkten blieb.

Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe bleibt jedoch trüb. Hier sank das Geschäftsklima um 1,7 Zähler auf -23,7 Saldenpunkte, vor allem aufgrund der verschlechterten Geschäftserwartungen. Dies ist bedenklich, da das verarbeitende Gewerbe eine wichtige Säule der deutschen Wirtschaft ist.

Insgesamt zeigt der Bericht, dass der Mittelstand trotz kleiner Fortschritte in bestimmten Sektoren weiterhin stark mit den Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftslage zu kämpfen hat. Der Deutsche Mittelstand zählt Tausende finanzstarke Unternehmen, wie die Liste der Mittelständler in Deutschland zeigt.

Ist Ralph Herforth auch Immobilienmakler?

Ist Ralph Herforth auch Immobilienmakler?

Ralph Herforth, bekannt aus zahlreichen TV-Rollen, ist nicht nur als Schauspieler tätig, sondern hat sich auch als Immobilienmakler etabliert. Der TV-Star, der häufig den Bösewicht auf dem Bildschirm spielt, nutzt seine Berühmtheit, um Türen zu öffnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Viele Menschen lassen ihn ein, weil sie ihn aus dem Fernsehen kennen. Diese Bekanntheit nutzt er geschickt, um erfolgreich Immobilien zu vermitteln.

Schon seit einigen Jahren betreibt Herforth seine eigene Agentur namens „Die Immobiliensucher“, die sich auf den Verkauf von Immobilien rund um Berlin und das Ruppiner Seenland spezialisiert hat. Dabei hilft er nicht nur Prominenten und Kollegen, sondern auch „ganz normalen“ Menschen, das perfekte Zuhause zu finden. Besonders beliebt sind bei ihm hochwertige Objekte in Regionen wie Potsdam, Caputh und Neuruppin. Eine seiner aktuellen Herausforderungen: eine Immobilie auf Schwanenwerder für eine anspruchsvolle Familie zu finden.

Herforth genießt seinen Zweitberuf und ist gerne unterwegs, um neue Objekte zu besichtigen. Obwohl Immobilienmakler oft mit einem schlechten Ruf zu kämpfen haben, distanziert er sich klar von der „geldgierigen“ Mentalität, die er in der Branche kritisiert. Für ihn zählt die Leidenschaft, Menschen zu ihrem Traumhaus zu verhelfen.

Mit seiner Agentur „LEBE LIEBER UNGEWÖHNLICH“ hat Herforth sein Hobby zum Beruf gemacht und vermittelt besondere Immobilien mit individuellem Charme. Ob am See, in Potsdam oder in Berlin – Herforth findet das passende Objekt für seine Kunden und hilft ihnen, ihr eigenes Stück ländliches Idyll zu entdecken.

Mit seiner Aktivität reiht sich Herforth in die Liste der über 3.000 Immobilienmakler in Deutschland ein.

Warum wurde gegen Notarity geklagt?

Warum wurde gegen Notarity geklagt?

Das Wiener Startup Notarity, welches digitale Plattformen für notarielle Dienstleistungen anbietet, wurde von der Österreichischen Notariatskammer (ÖNK) verklagt. Hintergrund der Klage war die Art und Weise, wie Notarity seine Dienstleistungen bewirbt und abrechnet. Das Handelsgericht Wien entschied in erster Instanz über die Vorwürfe.

Ein Hauptkritikpunkt war die Werbung mit Fix- und Nettopreisen, die gegen die Vorgaben für notarielle Dienstleistungen verstößt. Das Gericht verbot es Notarity, weiterhin mit solchen Preisen zu werben. Zudem stellte das Gericht fest, dass Notarity nicht behaupten darf, dass die Plattform für Nutzer kostenlos ist. Tatsächlich fallen Servicegebürhen an, die von Notaren erhoben werden, welche die Plattform nutzen. Des Weiteren wurde Notarity untersagt, Honoraransprüche von Notaren abzutreten oder diese selbst in Rechnung zu stellen.

Allerdings entschied das Gericht zugunsten von Notarity in zwei wesentlichen Punkten.. Erstens darf das Startup weiterhin digitale Notariatsdienste über seine Plattform anbieten, da es lediglich als Vermittler für Notare fungiert. Zweitens wurde das Argument der ÖNK abgelehnt, dass der Markenname „Notarity“ irreführend sei. Somit muss sich das Startup nicht umbenennen und kann seinen bisherigen Namen beibehalten.

Insgesamt wurden jedoch mehrere Unterlassungsforderungen  der ÖNK bestätigt, darunter das Verbot von unsachlicher Werbung, insbesondere die Darstellung, dass Notartermine „einfacher, schneller und flexibler“ seien. Zudem wurden die Stornobedingungen in den Allgemeinen Geschäftsbeingungen von Notarity als nachteilig für Verbraucher eingestuft.

Notarity äußerte sich positiv zum Urteil, da die wichtigsten Geschäftsbereiche des Unternehmens fortgeführt werden können. CEO Jakobus Schuster betonte, dass das Startup weiterhin offen für eine Zusammenarbeit mit der Notariatskammer sei, um die Zukunft des digitalen Notariats in Österreich gemeinsam zu gestalten.

Das Startup wendet sich jetzt auch neuen Märkten zu. So werden etwa die Leistungen auch in Deutschland angeboten. Dort sind – laut der Liste der Notare in Deutschland – über 4.000 Notare aktiv.